Die Liebe zum Schreiben

Ich mag es wirklich nicht zu reisen! Besonders nicht mit öffentlichem Verkehrsmittel. Die Menschen sind laut, rücksichtslos und ... nervig. Da hilft es mir wirklich sehr zu schreiben und mit guter Musik in den Ohren (ohne die man sich vor lauter Lärm nicht konzentrieren könnte). 

Meine Protagonistin, Amily Dunn, macht es mir oft nicht leicht, liebt es, sich selbstständig zu machen und mir das Schreiben zu erschweren.

Dann tut sie Dinge, die sie nicht tun sollte und ich zweifle an mir selber, an meinem Können.

Das passiert sogar ziemlich oft. Manchmal frage ich mich, wer sollte diese Geschichte jemals lesen wollen?

Es klingt alles so... kindisch?

Als hätte es ein kleines Kind geschrieben! Es ist jedoch albern. Ich habe eine besondere Freundin, die mich hiermit total unterstützt und sie ist davon begeistert. Eine weitere besondere Freundin kennt die Geschichte zusammen gefasst und die ersten beide Kapitel, trotzdem ist sie davon sehr begeistert. Also, warum zweifle ich noch?

Ich habe keine Antwort darauf, allerdings ist es doch ganz normal. Die wenigsten Menschen sind vollkommen überzeugt von dem, was sie tun. Ich habe mich in den letzten Monaten, wegen meinen Selbstzweifel, intensiv damit beschäftigt und habe von einigen Autoren, Schauspielern, Youtube-Sternchen und so weiter gelesen, die es kaum glauben konnte, dass tatsächlich Menschen von den Dingen begeistert sind, die sie tun. Es ist normal, weil man sich anfangs dabei albern vor kommt und man denkt: "Das bin doch nur ich."

Ja, es sind nur wir, die das tun, was wir tun, aber wir machen das doch mit Leidenschaft und mit viel Liebe, also wieso sollte es da draußen keinen geben, der es ebenfalls liebt?

Wenn man etwas mit so viel Elan und Begeisterung auf die Beine stellt, muss es doch einfach fantastisch sein, oder etwa nicht?

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Kommentare: 1
  • #1

    Karin (Donnerstag, 28 Februar 2019 10:25)

    Was ist aus dem Projekt geworden? Hast du die Schreibblockade überwunden?